Bis Dato unveröffentlicht, wurde im April 1968 auf Initiative des Spielkartensammlers Dr. E.Brum-Antonioli eine Auflage von 500 Doppelspielen gedruckt. Herzlichen Dank!
Auf dieser Seite stelle ich gerne jeden Monat ein besonderes Spiel aus meiner Sammlung vor.
Diesen Monat präsentiere ich:
Im Jahre 1920 malte der Schweizer Künstler Melchior Annen dieses Wagnerspiel im Auftrag der
Spielkartenfabrik J.Müller & Cie Schaffhausen.
Bis Dato unveröffentlicht, wurde im April 1968 auf Initiative des Spielkartensammlers
Dr. E.Brum-Antonioli eine Auflage von 500 Doppelspielen gedruckt. Herzlichen Dank!
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Die Bildkarten zeigen Portraits von Figuren aus verschiedenen Werken von Richard Wagner.
Dabei sind die vier Kartenfarben jeweils einem Werk zugeordnet:
| Pik |
Der fliegende Holländer, romantische Oper 1843 Ein Kapitän kann nur durch die ewige Treue einer Frau von einem Fluch erlöst werden. |
|---|---|
| Karo |
Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg, romantische Oper 1845 Ein Stück um Sinnlichkeit, nicht gewährte Vergebung und und Liebe. |
| Herz |
Lohengrin, romantische Oper 1850 Ritter Lohengrin mit Schwan hilft der Herzogin von Brabant, heiratet sie und muss sie wieder verlassen. |
| Kreuz |
Die Meistersinger von Nürnberg, komische Oper 1868 Ein junger Ritter wird Meistersinger und gewinnt die Hand seiner Angebeteten. |
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Die Asse sind im typischen Stil des frühen 20. Jahrhunderts
(siehe La Suisse historique) gestaltet.
Sie sind zweigeteilt, mit Jugendstilelementen verziert und zeigen zwei unterschiedliche Szenen aus
den jeweiligen Wagner-Opern. Die trennenden Schriftbänder zitieren je einen Satz aus dem Stück.
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Sowohl bei den phantasievollen Theaterkostümen der Schauspieler wie auch bei den Bühnenbildern
für die dargestellten Szenen orientierte sich Annen an zeitgenössischen Aufführungen.
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Richard Wagner *1813 in Leipzig, +1883 in Venedig war ein deutscher Komponist, Dramatiker,
Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als bedeutender Erneuerer der
europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er war offenbar ein sehr egozentrischer und unsteter
Künstler. Unter vielen anderen Stationen in Europa, bewohnte er ab 1866 für einige Jahre
das Landhaus Tribschen bei Luzern.
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