Auf dieser Seite stelle ich gerne jeden Monat ein besonderes Spiel aus meiner Sammlung vor.
Diesen Monat präsentiere ich:
Ich freue mich, zum Jahresbeginn gleich ein Duett von neuen Jasskarten vorzustellen.
Passend zum Jahresthema 2023 "Spielt! Spiel und Sport in der Schweiz" hat das Freilichtmuseum Ballenberg
sein eigenes Jassset kreieren lassen. Die Jasskarten sind mit Deutschschweizer und mit Französischschweizer
Bild erhältlich.
Den Schöpfern dieser Jasskarten war wichtig, dass die Karten sofort erkannt werden, dass also der Spielverlauf
des Jassens nicht beeinflusst wird. Deshalb sind Blickrichtung der Figuren und Kleidung inkusive Kopfbedeckung farblich
dem traditionellen Jass angepasst.
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Jeanne Simmen, Kuratorin für Bildung und Vermittlung am Ballenberg, setzte sich mit dem Illustrator Daniel Müller
zusammen. Die im Projektteam gesammelten Vorschläge wurden besprochen, designed, abgeändert, neu überarbeitet,
bis das Ergebnis überzeugte.
Das Ziel war dabei, dass die Karten einerseits das Ballenberg-Logo und andererseits altes Handwerk aufzeigen.
Dies, da die Heimwerkerei (z.B. Textilverarbeitung) ein wichtiger Teil der Industrialisierung und ein
überlebenswichtiges Nebeneinkommen für viele Bauernfamilien war.
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Auf den Deutschschweizer Karten finden sich, passend zu den Kartenfarben:
Auch auf den Französischschweizer Karten sind Berufe oder Heimarbeiten zu finden:
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Die Spiele umfassen die gewohnten 36 Karten, nämlich 6 bis 9, Banner, Under, Ober, König und As bei
den Deutschschweizer, respektive 6 bis 10, Bube, Dame, König und As bei den Französischschweizer Karten.
Die Hierarchie der handwerklichen Fähigkeiten erstreckt sich aufsteigend vom Under mit einfacheren Arbeiten
bis zum König, der die Meisterdisziplin des Handwerks ausführt.
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Das Ballenberglogo, die verschlungene Schlaufe, findet sich auf verschiedenen Jasskarten wieder. Sie ist in die
Motive integriert, sei es prominent als Muster auf einem As oder versteckt als Brezel auf dem Blech des Bäckers.
Auch auf den Rückseiten taucht die Schlaufe auf, bei den Deutschschweizer Karten in weiss auf gelb, bei den
Französischschweizer Karten in schwarz auf gelb.
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