Auf dieser Seite stelle ich gerne jeden Monat ein besonderes Spiel aus meiner Sammlung vor.
Diesen Monat präsentiere ich:
Die aktuelle Diskussion um Sexismus und Rassismus macht auch vor den Jasskarten nicht halt. Das führt einerseits dazu,
dass die traditionellen Darstellungen auf den Deutschschweizer Jasskarten in der Kritik stehen, den verschiedenen
Geschlechtern, Rassen, Haarfarben, Posturen u.s.w. nicht gerecht zu werden. Es führt anderseits aber auch dazu,
dass genderbewusste oder geschäftstüchtige Menschen und Menschinnen Jasskarten mit interessanten neuen Sujets
produzieren.
Ein solches neues Spiel liegt unter dem Namen "dä ander jass" hier vor.
Um Diversität in die Schweizer Spielkarten zu bringen, hat der Designer Alain Wohlgemuth die Bildkarten zum Teil mit
weibliche Personen bevölkert. Die Figuren gehören auch nicht mehr nur der weissen Rasse an.
↑ zum Seitenanfang
↑ zum Seitenanfang
Die Karten sind sehr plakativ gestaltet. Sowohl Figuren als auch Farbzeichen bestehen aus farbigen
Flächen mit gradlinigen Grenzen. Jede Kartenfarbe beschränkt sich auf wenige dominante Grundfarben.
Dadurch sind die Karten einfach zu unterscheiden und sehr gut zum Spielen geeignet.
Kartenfarbe | Farben |
---|---|
Schellen | gelb, rot |
Eicheln | grün, gelb |
Schilten | blau, rot |
Rosen | rot, schwarz |
↑ zum Seitenanfang
Alle Asse zeigen die gleiche abstrakte Form, die entfernt an ein traditionelles Eicheln-As erinnert.
Die eckigen Banner mit den grossen schwarzen Flächen sind ein wenig gewöhnungbedürftig.
↑ zum Seitenanfang
Die Karten kommen in einem gefälligen Kartonschober, der das selbe Bild zeigt, wie die Rückseiten der Karten.
Hier finden Sie die Aufrufe für
weitere "Spiel des Monats"-Seiten