Vom Französischschweizer Bild existieren verschiedene Variationen.
Bei diesem Spiel sind die Wertindizes extra gross, neben den Farbindizes dargestellt.
Die Bildkarten zeigen sehr kräftige Farben, die Könige haben die typischen langen
"SwissCard-Gesichter".
Vom Schweizer Marktführer AG Müller gibt es mehrere vierfarbige Piquet-Spiele.
Seit 2000 gibt es unter dem Namen "Piquet Plus" ein Spiel, das die neuen technischen und
gestalterischen Möglichkeiten nutzt.
Auffällig sind die 3D-Effekte sowie die Farbverläufe und Glanzeffekte.
Von diesem Spiel "Piquet Plus" existiert auch eine Variante mit vier Farben:
Herz = rot, Pik = schwarz, Karo = blau, Kreuz = grün
Dieses Spiel existiert vermutlich nur in Patience-Grösse. Es zeigt ein streng abstrahiertes,
geometrisch einfach gehaltenes, Französischschweizer Bild. Aufgrund der Farben und Attribute
der Bildfiguren ist das Standard-Bild trotz der Vereinfachungen gut erkennbar.
Kurt Tanner, Schaffhausen, entwarf dieses Spiel 1972 für die AG Müller.
Zu diesem Spiel existiert ein Pendant als Geometrisches Jass.
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1990 entwarf Susan Csomor ein Spiel für "Frauezogg".
Auf den Figurenkarten treten ausschliesslich weibliche Charaktere auf.
Statt König, Dame, und Bube erscheinen Königin, Model und Amazone.
Die Künstlerin hat, vor allem beim Halsausschnitt, kleine Anpassungen an der Kleidung vorgenommen.
Dadurch passen die Köpfe besser zu den Figuren.
Die Körper der Figuren ebenso wie die Asse und Zahlenkarten sind unverändert vom AGM-Standardbild übernommen.
Susan Csomor hat gleichzeitig ein Spiel mit Deutschschweizer Farben gestaltet die Frauen-Jasskarten.