Auf dieser Seite stelle ich gerne jeden Monat ein besonderes Spiel aus meiner Sammlung vor.
Diesen Monat präsentiere ich:
Ich weiss nicht ...
Ich bin für jeden Hinweis dankbar!
Die folgenden Informationen habe ich von Prof. Dr. Walter Haas erhalten. Ganz herzlichen Dank!
Das Spiel stammt von R.Bopst. Es wurde 1974, anlässlich einer Kunstausstellung
im Kronenkeller, Oensingen SO herausgegeben. Es ist im Siebdruckverfahren gedruckt.
Das Spiel umfasst die französischen Farben Herz, Pik, Karo, Kreuz, jeweils 6-10, Bube, Dame, König, As,
total also 36 Karten. Alle Karten zeigen eine eigenständige Gestaltung mit klaren Linien und Flächen,
ausschliesslich in den Farben rot, gelb und schwarz.
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Die Bildkarten weisen keine Wert-Indizes auf. Die Asse zeigen Hände mit unterschiedliche Gesten.
Die Könige sind anhand ihrer Kronen und Zepter gut erkennbar, ebenso die Damen mit ihren Diademen.
Die roten Buben treten etwas martialisch auf, Der Pik-Bube verwirft die Hände, einzig der Kreuz-Bube
versteckt sich aus ungeklärten Gründen hinter einem Tuch.
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Die Zahlenkarten inklusive 10, mit Wert-Indizes, zeigen die Farbsymbole so angeordnet, dass der Wert
auf einen Blick erfasst werden kann. Bei der 6 sind die Symbole im Kreis angeordnet, bei der 7 ist dieser
Kreis ausgefüllt, die 8 zeigt zwei 4er-Gruppen, die 9 einen diagonal verlaufenden Streifen mit einer
Dreierreihe von Symbolen, und auf der 10 sind die Symbole um ein X als römische 10 angeordnet.
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Auf den ersten Blick wirken die Karten wie schablonenkolorierte Holzschnitte. Vermutich wurden die Farben
übereinander aufgetragen, zuerst gelb, dann rot, und zuletzt die schwarzen Flächen und Linien.
Dabei fällt auf, dass die roten Stellen gegenüber den Linien versetzt sind, währen die gelben
Stellen recht genau zu den schwarzen Strichen passen.
Da die Karten nicht lackiert sind, ist die Farbe gut fühlbar. Ein sensibler Mensch könnte die
Kartenbilder und -Werte vermutlich sogar ertasten.
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