Auf dieser Seite stelle ich gerne jeden Monat ein besonderes Spiel aus meiner Sammlung vor.
Diesen Monat präsentiere ich:
Bereits in der Mitte des 12. Jahrhunderts wurde in Basel vom Kloster St. Alban ein Kanal angelegt. Es entstand im
Tal ein Gewerbequartier mit vielen, damals wichtigen Betriebszweigen, unter anderem Getreidemühlen.
Die meisten Mühlen wurden im Spätmittelalter zu Papiermühlen umgebaut, was Basel im 16. und 17. Jh.
zum bedeutendsten Papierproduzenten der Schweiz werden liess. Damit war auch der Grundstein gelegt für das
erste Zentrum der Schweizer Spielkarten-Herstellung. Heute spricht man von Spielkarten mit dem "Basler Bild".
Seit dem Jahre 1980 befindet sich in zwei ehemaligen Mühlen, in denen fast 500 Jahre lang Papier hergestellt wurde,
das heutige Papiermuseum "Schweizerisches Museum für Papier, Schrift und Druck". Dieses Museum vertreibt das
Basler Druckerspiel.
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Anstelle der normalen französischen Kartenfarben sind typografische Elemente verwendet
(in der Reihenfolge auf dieser Web-Seite):
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Auf den König- und Dame-Karten sind humanistische Drucker aus Basel und deren Frauen dargestellt:
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Die Buben zeigen Berufe aus dem alten Druckergewerbe:
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Die Jokerkarte und die Kartonbox zeigen einen Narren, der zwischen den Fingern hervorlinst.
Beim Joker, in Farbe, hält dieser ein Zepter mit seinem eigenen Abbild, auf der Kartonbox ist er
mit Karten spielen beschäftigt.
Die Zusatzkarte listet die Namen der dargestellten Drucker und Frauen auf. Auch eine kurze Erklärung
zu den Farbsymbolen ist da vorhanden.
Auf den Rückseiten sind reihenweise Symbole des Papiermuseums in hellgrau auf weiss gedruckt.
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