Auf dieser Seite stelle ich gerne jeden Monat ein besonderes Spiel aus meiner Sammlung vor.
Diesen Monat präsentiere ich:
Das vorliegend Spiel ist eines der letzten einköpfigen französischschweizer Bilder aus dem Haus
Müller Diessenhofen. Etwa zur gleichen Zeit, also in der Mitte des 19. Jahrhunderts erschienen die
ersten zweiköpfigen Fassungen.
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Auch wenn einige Bilder gespiegelt, und verschiedenen Attribute ganz verschwunden sind, kann man doch erkennen,
dass hier ein Vorläufer des heutigen zweiköpfigen Französischschweizer Bildes vorliegt.
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Johannes Müller entwarf dieses Spiel um 1858 als "verbesserte" Version des damals gebräuchlichen Pariser Bildes.
Darüber, ob die Zeichnungen eine Verbesserung waren, kann man geteilter Meinung sein. Auf jeden Fall wirken
die Figuren in Haltung und Kopfbedeckung natürlicher, als diejenigen auf den aktuellen Französischschweizer
Standardbildern.
Besonders die Blume der Pik-Dame scheint damals noch weniger abstossend gerochen zu haben als heute.
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Wie damals üblich, gab es weder Farb- noch Wert-Indizes.
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