Auf dieser Seite stelle ich nach Möglichkeit jeden Monat ein besonderes Spiel aus meiner Sammlung vor.
Diesen Monat präsentiere ich:
1921 produzierte Johannes Müller & Cie in Schaffhausen die Schweizer Luxus-Jasskarte No 41.
Von diesem Spiel exisitieren 2 Varianten, die eine ohne, die andere mit Eck-Indizes.
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Lebendige, schwungvolle Darstellungen von fröhlichen Gesellen sind auf den Ober- und Unter-Karten abgebildet.
Es ist nicht auszuschliessen, dass Ober und Unter gewissermassen die Studentenschaft verkörpert, die sich mehr um
Romanzen und Gelage als um die hohe Wissenschaft kümmert. Dazu würde auch das Zeichen auf der Brust des
Schilten-Obers passen: §11 bedeutet in Stundentenverbindungen gemeinhin "Es wird weitergetrunken".
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Die Könige sitzen zwar erhaben, aber müde vom Regieren, auf ihren Thronen. Vielleicht stehen sie für die
Lehrerschaft, die über die studentischen Ausschweifungen ziemlich resigniert?
Die Rosen sind weniger stilisiert, als in den Standard-Spielen. Sie wirken fast wie richtige Blumen.
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Arnold Oechslin (* 1885, + 1960, Schaffhausen) besuchte die Kunstgewerbeschule in Nürnberg und die Hochschule
für bildenden Künste in Berlin. Er war Lehrer für Zeichnen und Modellieren und gestaltete als Künstler Landschaftsbilder,
Plakate und andere Werbegrafiken.
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